Craniosacrale Balance

Die Craniosacrale Balance ist eine tief gehende, heilende, meditative Körperarbeit und entstammt der Osteopathie bzw. ist nach wie vor ein Teil von ihr.

Hier wird sowohl mit dem Skelettsystem als auch mit den Faszien gearbeitet, die alle Organe und Muskeln des Körpers einzeln umhüllen und durch Unfälle, Verletzungen und daraus resultierenden Fehlhaltungen oftmals sehr verhärtet sind. Viele Schmerzen werden nach neueren Untersuchungen nicht durch verspannte Muskeln sondern vielmehr durch zu festes und angehäuftes Fasziengewebe verursacht, welches auch oftmals für die Gelenksteifigkeit vieler Menschen verantwortlich ist.

Neben der rein körperlichen Wirkung durch die sanfte Lösung von angesammeltem Fasziengewebe und die Befreiung starrer Gelenke geht es bei dieser Behandlungsform vor allem um die Stärkung oder Reaktivierung der körpereigenen Heilkraft, die Förderung der Wahrnehmung des eigenen Körperempfindens und führt manch Einen in ungeahnte Tiefen seines Seins.

Körpergrenzen werden anders wahrgenommen, sie erscheinen dehnbar oder schrumpfen zusammen oder verlieren sich für einige Zeit komplett so dass das Gefühl aufkommt, nur noch Geist im  Raum zu sein…

Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf oftmals bisher ungefühlte Stellen im Körper und befreit eingeschlossene Energie, die zu diversen psychischen und physischen Symptomen geführt hat. Hierbei werden oft damit verbundene verschüttete Erinnerungen aktiviert, die neben der Auflösung körperlicher Beschwerden auch auf psychischer Ebene bisher unbekannte Zusammenhänge deutlich machen können. Häufig entsteht mehr Klarheit in Entscheidungsprozessen oder anderen schwierigen Situationen.

Typische Indikationen:

  • Kopfschmerzen und Migräne / Kiefergelenksschmerzen
  • Schulter- und Nackenprobleme / akute Rückenschmerzen
  • Wirbelsäulenprobleme (Z.B. Skoliosen, HWS-Syndrom, LWS-Syndrom)
  • Gelenkbeschwerden (Z.B. Arthritis, Arthrose)
  • Probleme des vegetativen und zentralen Nervensystems
  • Stärkung des Immunsystems / Stärkung des Hormonsystems
  • Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall (Z.B. Schleudertrauma, posttraumatische Belastungsstörung)
  • BurnOut- Syndrom / Hyperaktivität / Lernschwierigkeiten
  • Gefühl v. Überlastung und Einengung durch Sorgen und Ängste

 

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